Also Catrin denkt sich immer Fragen aus und diesmal möchte sie wissen, ob wir unseren
Traumberuf gelernt und ihn auch ausgeübt haben.
Also, ich wollte immer Unterstufenlehrerin werden.
Bei der Vorstellungsrunde wurde ich gefragt, ob ich mir auch ein Studium für Heimerzieher vorstellen könnte, konnte ich und zack war ich auf der anderen Liste.
Mein Studium führte mich an das Institut für Lehrerbildung/ Heimerziehung nach Bernburg.
Das Studium beinhaltete auch die Lehrbefähigung für zwei Unterrichtsfächer, ich hatte mich für Musik und Werken entschieden. Deshalb bastele ich auch so gern.
Nach erfolgreichem Abschluss arbeitete ich in einem Kinderheim in Halle/ Saale.
Durch Eheschließung und Geburt meines 1. Sohnes wechselte ich nach Bernburg in einen Hort.
Ab und an wurde ich innerhalb der Stadt versetzt, war auch mal Hortleiterin, aber das lag mir nicht.
Auch die Wende habe ich gut überstanden und musste nur durch Weiterbildung den Sozialpädagogen ablegen.
Als die Horte zu privaten Träger wechseln, hatte ich wieder Glück und durfte in meiner Schule als Pädagogischer Mitarbeiter bleiben.
Das war am Anfang ganz super, später dann durch Abgang von älteren Kolleginnen immer stressiger, da die Aufgaben ja immer mehr wurden.
Aber ich bin immer sehr gern auf Arbeit gegangen und die Arbeit mit den Kindern hat mir bis zuletzt Freude gemacht, obwohl sie sich im Laufe der Jahre sehr verändert hat.
So, nun wisst ihr ein wenig mehr über mich und ich schau jetzt was ich bei den Anderen lesen kann.
Danke Catrin für diese Frage.
L.G.KarinNettchen
Liebe Karin,
AntwortenLöschenauch bei mir war es der Wunsch Lehrerin zu werden, ich bin es immer noch mit Leib und Seele :O)
Ich lasse dir einen ganz lieben Gruß da
Gabi
Hallo Karin
AntwortenLöschenIch denke das,das ein schöner Beruf sein kann kommt wohl auch immer drauf an auf welcher Schule.
Liebe Grüße
Manuela
Liebe Karin,
AntwortenLöschenich freue mich für jeden, der "seinen" Beruf gefunden hat.
Mein Traumberuf in den 80ern war die der Kindergärtnerin. Was damals, mangels Kinder und Kindergärten, ein Problem darstellte. So bin ich ins Büro gegangen. Meine zweite Option. Die schönste Zeit jedoch war im Büro als Schulsekretärin - da hatte ich viele junge Menschen um mich. Das war klasse. Leider war es nur eine Vertretungsstelle und vor ein paar Jahren wurde die Schule sogar geschlossen.
Liebe Grüße
Monika
hallo Karin, deine berufliche Entwicklung liest sich interessant. Ich war auch im sozialen Beruf tätig. Erst als Erzieherin in einem Heim, dann nach einer Zusatzausbildung in einem Internat für Blinde und Sehbehinderte. Das hat mir auch viel Freude gemacht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Heidi-Trollspecht